Freitag, 19. April 2013

Just something that we’re used to know…

Wahrlich, es lässt sich sagen: So lässt es sich leben! Langsam, aber sicher können wir es Tag für Tag völlig entspannt angehen, denn wenn man einmal die ersten Tage überlebt hat, schlägt sich die irische Fröhlichkeit aufs Gemüt nieder. Zumindest was mich betrifft fühlt sich meine Seele schon um so vieles lockerer und es mehrt sich das Gefühl, dass ich nicht zum letzten Mal in Bray bin. So läuft bei uns im Pinky-Zimmer schon ein gewisser irischer Song in Dauerschleife und der Text wird schon fleißig auswendig gelernt. Aber wie ihr alle vielleicht feststellen werdet, wird es noch einige Zeit brauchen, bis er fest im Geist verankert ist:



Lustig, nicht wahr.? Aber ein wenig schwer, sich das alles zu merken…

Wie dem auch sei, was haben wir heute eigentlich den lieben langen Tag gemacht? Nun ja, wir waren im Kilemainham Gaol, einem ehemaligen Gefängnis in Dublin. Eine etwas zwiespältige Angelegenheit, denn es wäre unmoralisch, ein Gefängnis als wundervoll zu bezeichnen, aber… - Es ist so. Nicht der Aspekt, dass es ein Gefängnis ist, aber die Architektur und allgemein der burgähnliche Bau versetzen mich in helle Begeisterung: Alte Mauern soweit das Auge reicht und der Haupttrakt mit seiner nach oben offenen runden Form ist natürlich auch ein Blickfang für sich.

Auf der Heimfahrt, besser gesagt auf dem Weg zur Dart, haben sich meine Klassenkollegen gefragt, wer die von mir nicht erwähnte Person mit 5 Einkaufstaschen war (siehe „Kurioses ohne Ende“). Wie einigen aufmerksamen Lesern meines Blogs vielleicht aufgefallen ist, erwähne ich aus rein datenschutzrechtlichen Gründen und aus Respekt gegenüber der Privatsphäre nie Namen und genaue Angaben, womit man leicht die Person erraten könnte. Da gerade eben dieses auf ewig sinnlose Herumraten anscheinend sehr amüsant ist, wurde ich gebeten, heute ein kleines Rätsel für meine lieben Kollegen zu erstellen. Ich habe es so gehandhabt, nur ein Wort zu verraten, wodurch man mit viel Konversation und der Hilfe anderer Kollegen auf die richtige Person kommen wird. Ich selbst gebe keine Auskünfte, foltert mich, droht mir alle Strafen dieser Welt an, es wird niemandem zum Nutze sein. Mag langweilig klingen, aber das Wort wird mich wieder ins rechte Licht rücken, natürlich dürfen alle anderen Leser in den Kommentaren unten darüber diskutieren und fachsimpeln, in welchen Zusammenhang diese Wort gefallen sein könnte.

Ah ja, und was ich fast ganz vergessen hätte zu erwähnen: Es gibt sogar einen Preis, ich werde bis Samstag einige Dinge mit mir herumschleppen, der oder die Sieger(in) darf sich dann etwas daraus aussuchen. Alle Nicht-Klassenkollegen haben möglicherweise auch eine kleine Motivation: Ihr seid angehalten, wie oben schon erwähnt, über das Wort zu diskutieren und wer mit seiner Story am nächsten dran ist, darf mit mir nach dem Ende dieser Wahnsinnstat (voraussichtlich Anfang nächster Woche) per Mail über die Wertschätzung diskutieren. Je näher dran, desto besser.

Mamma Mia, wie ich mich auf dieses kleine Spielchen freue! Vor allem die Diskussionen meiner Kollegen werden für mich einem einzigen Fest gleichen!

Und mit dem nun so sagenumwobenen Wort wünscht euch BM:Writing nun eine schönen Abend:

DRACHENTÖTEN

3 Kommentare:

  1. Okay - 1.Versuch: Drachentöten - Nibelungensage - Siegfried- Prof.Stolz (Deutschlehrerin)! Versuch gescheitert, Zielperson ist nicht in Irland. Warte auf Hilfe!

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  2. Sorry für die späte Antwort, aber diese sehr naheliegende Schlussfolgerung hat mich derartig vom Hocker gerissen,dass ich zuerst einmal einen Tag Rekonvaleszenz benötigte... Nein, in Wahrheit hatte ich nur viel zu tun, Gefällt mir gut... ;)

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